Aktuelles
Einsparungen im Justizhaushalt bedrohen die Existenz von aufBruch!
Wir bedauern, dass die Justizverwaltung an der massiven Zuwendungskürzung von 70% für das Gefängnistheater aufBruch festgehalten hat - ungeachtet der Fürsprache durch die fünf vormaligen JustizsenatorInnen, der mehr als 150 Persönlichkeiten aus Kunst, Wissenschaft, Justiz und Politik und des Votums von mittlerweile nahezu 6000 UnterstützerInnen, die sich bisher auf der Unterschriftenliste für den Erhalt aufBruchs einsetzten.
Für diese breite und überwältigende Unterstützung sind wir Ihnen allen außerordentlich dankbar!
Gleichfalls haben wir mit Erleichterung erfahren, dass die Kulturverwaltung die Basisförderung für aufBruch aufrechterhalten wird. Das durch die Kürzungen von Justiz verbleibende Defizit in unserem Budget bedroht den Fortbestand unserer Strukturen gleichwohl grundsätzlich.
Deshalb und angesichts des Rückhalts, der unserer Sache von überall zu Teil wird, kämpfen wir unverändert weiter um den Erhalt unserer Existenz und suchen nach Wegen, unser Projekt anderweitig zu sichern.
Wir halten deshalb die Petition offen verbunden mit der Bitte, weiterhin zu unterschreiben und unser Anliegen zu verbreiten: https://www.change.org/erhaltet_aufBruch
(Hinweis: Change.org ist keine Spendenplattform! Wenn Sie dort spenden, kommt dies nicht aufBruch sondern change.org zugute! Wer uns finanziell unterstützen will, hier ist unser Spendenkonto.)
Wir halten Sie auf dem Laufenden!
Presseinformation
Zur aktuellen finanziellen Situation des Gefängnistheaters aufBruch (Stand: Januar 2025) (232,2 KiB)
Appell der ehemaligen Justizsenatorinnen und Senatoren, unterzeichnet von mehr als 150 Personen aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Justiz
Wortlaut und Liste aller UnterzeichnerInnen des Appells (434,1 KiB)
Pressestimmen


Max Sonnenberg ist im Gefängnistheater "Aufbruch" zum Schauspiel gekommen. Für ihn war es ein Schlüsselerlebnis. Dass das Theater jetzt durch die Sparpläne des Senats in Gefahr ist, macht ihm Angst. Was das Spiel für ihn bedeutet, erzählt er im Interview.
von David Donschen



Berlins ungewöhnlichster Bühne droht das Aus
Das Theater aufBruch leistet einen Beitrag zur Resozialisierung Strafgefangener. Das Publikum honoriert es mit ausverkauften Aufführungen. Doch Berlin stellt das Gefängnistheater nun offenbar infrage und kürzt die Förderung. Die Verantwortung liegt diesmal aber nicht beim Kultursenator.
von Jakob Hayner

Aufbruch vor Abbruch
Dem Gefangenentheater aufBruch werden massiv die Mittel gestrichen. Statt vier Produktionen ist allenfalls noch eine pro Jahr drin. Reicht doch, heißt es von der Justizverwaltung.
von Sabine Seifert

Im Knast des Geldes
Gefängnis-Insassen sollen nicht mehr Theater spielen
von Peter Kümmel

