Chronik
Wallenstein Teil 2: Wallensteins Tod
Zweiter Teil der aufBruch-Doppelproduktion „Wallenstein“ nach der Trilogie von Friedrich Schiller
„Wallensteins Tod“ ist die Fortsetzung der mit „Wallensteins Lager“ in der JVA Tegel begonnenen aufBruch-Doppeltheaterproduktion „Wallenstein“ von Friedrich Schiller. Die Inszenierung führt das Publikum in die Räumlichkeiten des früheren Casinos des Flughafengebäudes Tempelhof: Serviceräume, stillgelegte Küchentrakte und ein ehemaliger anglikanischer Gebetsraum sind Bühne und Installationsraum.
Wallenstein, europäischer Feldherr und Großinvestor, unternimmt nach 16 Jahren Krieg den Versuch, im Alleingang einen Frieden mit dem militärischen Gegner, den Schweden, auszuhandeln. Er unterläuft damit die Interessen seines eigenen Lagers, der Habsburger, und macht sich seinen Herrn und Kaiser zum Feind. Beim Versuch auf Zeit zu spielen, wird er Opfer einer Maschinerie, die er maßgeblich mit erschuf. Sein Heer, das ihm die Vormachtstellung im europäischen Kampf um Einfluss, Ressourcen, Land und Titel sichern sollte, fällt auseinander. Bereits verurteilt und geächtet, behält er bis zum Schluss trotzig seinen Eigensinn. Was bleibt ist eine Geschichte von Verrat.
Es spielt ein gemischtes Ensemble aus Ex-Inhaftierten und Freigängern Berliner Vollzugsanstalten sowie Schauspielern und Berliner Bürgern: Abbas, Albert Bach, Ali El-Faour, Anne Zander, Arif, Birte Flint, Christian Schaefer, Christoph Bettinger, Christoph Fortmann, Deniz, Fayez Chahrour, Francesca Spisto, Gino Oleynik, Irene Oberrauch, Jan-Urs Hartmann, Karien Weber, Kristine Walther, Markus von Lingen, Michael Hase, Mohamad Koulaghassi, Norman Bürger, Para N. Kiala, Roman Speter, Sabine Böhm, Sarah Zastrau, Sladjan M., Swetlana Kimmel, Wolf Nachbauer
Regie Peter Atanassow Dramaturgie Arne Vogelgesang, Jörg Mihan Bühne Holger Syrbe Kostüme Thomas Schuster Musikalische Einstudierung Ruslan S. Produktionsleitung Sibylle Arndt Öffentlichkeitsarbeit Sabrina Schneid Regieassistenz Sarah Steinfelder Kostümassistenz Anke Dietrich Produktionsassistenz Lennart Kiehn Technik Julia Kleinknecht Grafik Alexander Atanassow
Video
Fotos
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Pressestimmen
Die Inszenierung führt das Publikum in die Räumlichkeiten des früheren Casinos des Flughafengebäudes Tempelhof: Serviceräume, stillgelegte Küchentrakte und ein ehemaliger anglikanischer Gebetsraum sind Bühne und Installationsraum.
Wallensteins Tod vom Gefängnistheater Aufbruch.
Sonstiges
Spielort:
Tempelhofer Freiheit - Flughafen Tempelhof / Casino
Platz der Luftbrücke, nahe der zentralen Eingangshalle